
Was der Digital Markets Act mit Googles Suche macht – Einblicke, Beispiele & Folgen. Jetzt lesen und verstehen, was sich in den SERPs wirklich ändert!
Digital Markets Act Google SERPs – allein diese Wortkombination lässt bei vielen SEO-Profis die Alarmglocken schrillen. Die Europäische Union setzt ein deutliches Zeichen gegen digitale Monopole. Und Google? Steckt mitten in einem Umbruch.
Aber was genau ändert sich? Warum spielt plötzlich Fairness in den Suchergebnissen eine Rolle? Und welche Chancen – oder Gefahren – entstehen für Website-Betreiber und Unternehmen?
In diesem Beitrag bekommst du die Antworten. Verständlich. Strategisch. Und mit echtem Mehrwert für deine SEO-Planung.
Der Digital Markets Act ist mehr als nur ein neues Gesetz. Er ist ein Regulierungshammer, der die Spielregeln für große digitale Plattformen neu schreibt – darunter auch Google. Ziel: Wettbewerb fördern, Auswahl vergrößern, Selbstbevorzugung beenden.
Zu den Kernpunkten gehören:
Der DMA ist seit März 2024 in Kraft – und entfaltet jetzt seine Wirkung auf die Sichtbarkeit in der Google-Suche.
Google ist laut EU kein neutraler Vermittler mehr, sondern ein Gatekeeper. Klingt dramatisch? Ist es auch. Denn wer bestimmt, was auf Seite 1 erscheint, beeinflusst Märkte, Meinungen und Millionen von Klicks.
Stell dir Google als Türsteher einer Party vor – bisher hat er fast nur Gäste aus dem eigenen Haus reingelassen. Der DMA zwingt ihn jetzt, auch externe Anbieter einzulassen – und ihnen einen Platz in der ersten Reihe zu bieten.
Diese Gatekeeper-Rolle verpflichtet Google zu:
Ein klarer Einschnitt – sowohl technisch als auch politisch.
Die Frage, die alle bewegt: Was macht Google jetzt konkret anders?
Die Antwort: eine Menge – zumindest in der Oberfläche. Hier ein Blick auf die zentralen Anpassungen:
Statt exklusiv Google-Produkten erscheinen in vielen Kategorien jetzt Boxen mit Plattformen wie Idealo, Booking oder Check24. Du bekommst also echte Auswahl statt Einheitsbrei.
Die bisher allgegenwärtige „OneBox“, in der Google eigene Dienste prominent platzierte, wird leise zurückgebaut – vor allem bei Reisen, Rezepten, Jobs und Produkten.
Google muss transparenter werden. Viele Suchergebnisse sind nun gekennzeichnet – etwa mit „Google Flights“ oder „Von Google“. Das schafft Klarheit – zumindest theoretisch.
Neue SERP-Elemente listen gleich mehrere Plattformen nebeneinander – vor allem bei Shopping, Hotels oder Versicherungen. Die Nutzer:innen können direkt vergleichen – und Google ist nur noch einer von vielen.
Schauen wir konkret hin:
Vorher: Google Shopping ganz oben, keine Alternativen
Heute: Box mit Drittanbietern (z. B. Idealo, Geizhals) direkt im sichtbaren Bereich
Vorher: Buchung über Google direkt möglich
Heute: Externe Plattformen mit klaren Links (z. B. Booking.com, Airbnb)
Vorher: Google Maps dominiert die Local Packs
Heute: Integrierte Plattformen wie Jameda, ProvenExpert, Yelp
Diese Veränderungen sind nicht nur kosmetisch – sie verlagern Klickströme. Für viele Unternehmen bedeutet das: neue Chancen, aber auch neue Konkurrenz.
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Natürlich bleibt die Kritik nicht aus. Denn viele sagen: Das ist alles nur Fassade.
Google zeigt Drittanbieter – aber oft so dezent, dass die eigenen Angebote weiterhin dominieren. Besonders mobil bleibt der Sichtbarkeitsvorteil bestehen.
Wer in der neuen Vergleichsbox gelistet werden will, muss strukturierte Daten, Feeds und technische Richtlinien exakt erfüllen – für kleine Anbieter kaum leistbar.
Warum erscheint Plattform A, aber nicht Plattform B? Googles Auswahlkriterien sind ein gut gehütetes Geheimnis – auch 2025.
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Der DMA war nur der Anfang. Weitere Entwicklungen zeichnen sich ab:
Die Suchmaschine wird zur Plattform unter vielen – und genau das kann dein Vorteil sein.
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Der DMA ist ein EU-Gesetz, das große Plattformen wie Google reguliert – für mehr Wettbewerb und weniger Selbstbevorzugung.
Google gilt als Gatekeeper mit über 90 % Marktanteil. Deshalb muss der Konzern seine Dienste fair gestalten.
Google zeigt mehr Drittanbieter, entfernt eigene Boxen und verändert das Layout.
Nein. Es darf aber nicht mehr bevorzugt werden – externe Anbieter müssen gleichberechtigt erscheinen.
Vor allem unabhängige Plattformen, spezialisierte Anbieter und clevere SEOs mit guter Strukturierung.
Strukturierte Daten, Plattformeinbindungen und technische Sauberkeit sind entscheidend.
Nein, nur innerhalb der EU. Aber andere Länder beobachten die Entwicklung genau.
Nicht mehr. Jetzt braucht es Strategie, Technik – und einen klaren Blick auf die neue SERP-Realität.
👉 Antworten auf weitere SEO-Fragen gibt’s in der FAQ
Der Digital Markets Act Google SERPs verändert das Spiel. Endlich werden die Karten neu gemischt – zumindest ein bisschen. Wer die neuen SERP-Formate versteht, kann sich Sichtbarkeit sichern, bevor der Wettbewerb nachzieht.
🚀 Handlungsimpuls:
👉 Strategie prüfen & Website analysieren – bevor Google erneut alles umstellt.
Autorin:
Sophie – Content-Strategin & SEO-Spezialistin bei Yellowfrog.
Sophie entwickelt seit vielen Jahren wirkungsvolle Content- und SEO-Strategien für Unternehmen im digitalen Umfeld. Ihr Fokus liegt auf Markenaufbau, Nutzerintention und nachhaltiger Sichtbarkeit. Mit einem Gespür für Trends und einem Blick fürs Detail sorgt sie dafür, dass Inhalte nicht nur gefunden, sondern auch gelesen und geteilt werden.